
Donnerstag, 09. Oktober
14.00 Uhr: Eintreffen am Tagungsort
15.00 Uhr: Begrüßung und Einführung
15.30 Uhr: Frieden mit Gott? Konfigurationen des Vergessens in der mittelalterlichen Gregorius-Legende und ihren modernen Bearbeitungen (Susanne Spreckelmeier, Münster)
16.30 Uhr: Gemeinsam mit Gott die Sünde vergessen? – Buße und Beichte bei Johannes Tauler (Alexander Heindel, Münster)
Abendvortrag 18.00 Uhr c.t.: Verlorene Söhne, versagte Gnade. Aporien menschlicher Gerechtigkeit (Silvia Reuvekamp, Münster)
Im Anschluss: Gemeinsames Abendessen
Freitag, 10. Oktober
9.00 Uhr: Verweigertes Vergessen: Überlegungen zur Karlsfigur im Rolandslied (Mara Dwornik, Münster)
10.00 Uhr: Wie der Jűng Weÿſʒ kűnig die alten gedachtnűs inſonders lieb het – Zwischen Poetisierungs- und Literarisierungsstrategien des Unvergessens (Hannah Semrau, Frankfurt a.M.)
10.45 Uhr: Offene Posterbegehung
11:30 Uhr: Amnestie und Amnesie – Narrative interreligiöser Herrschaftskonsolidierung im höfischen Roman (Falk Quenstedt, Greifswald)
14.00 Uhr: Amnestie als Institut und Spannungsgefüge in der höfischen Epik des Hochmittelalters (Jan Mohr, Magdeburg)
15.00 Uhr: Verordnetes Vergessen. Amnestie und Oblivions-, Abolitions- und Restitutionskonzepte in Politik- und Rechtskultur in der Frühen Neuzeit (Florian Zeilinger, Graz)
Im Anschluss: Besuch des Historischen Rathauses
Samstag, 11. Oktober
10.00: Versehrt, vergessen, verheilt? Vormoderne Konzeptualisierungen des Vergessens als friedensstiftende artzney (Svenja Sophie Krause, Münster)
10.45 Uhr: Frieden als Praxis und Begriff: Instrumente und Ideale bei Cicero und Walther von der Vogelweide (Daniel Pachurka, Bochum)
11.30 Uhr: Offene Posterbegehung
12.00 Uhr: „So leben wir und nehmen immer Abschied“ – Trauer denken an den Grenzen von Vergessenwollen und Vergessenwerden (Christian Vincent Strunk, Münster)
13.00 Uhr: Abschlussdiskussion